Mittwoch, 2. September 2020

Birgit hat es geschafft

Gut zwei Wochen nach ihrem Sturz hat sich Birgit so weit erholt, dass wir morgen zusammen die Heimreise antreten können. Vielen Dank an alle,die uns in dieser schweren Zeit unterstützt haben. Nun brauchen wir schnellstmöglich einen Rehaplatz für Birgit, damit sie wieder richtig gesund wird.

Dienstag, 18. August 2020

Die Radtour ist zu Ende

Birgit ist heute schwer gestürzt und liegt jetzt im Krankenhaus Würzburg. Lebensgefahr besteht nicht, viel mehr weiß ich aber auch noch nicht. An eine Weiterfahrt ist aber derzeit nicht zu denken. Drückt Birgit die Daumen, dass es ihr bald wieder besser geht.

Montag, 17. August 2020

Weihnachten im Sommer

Es ist fast unglaublich, aber wir haben den steilen Berg in das mittelalterliche Rothenburg ob der Tauber geschafft. Nach 40 km auf und ab haben wir uns einen schönen Nachmittag in dieser beschaulichen Stadt verdient. 

Was kann man hier so sehen? Neben einer sehr gut erhaltenen Stadtmauer viele mittelalerliche Gebäude, Türme, ein Kriminalmuseum und Weihnachtsgeschäfte. Das wirkt etwas skurril, aber dennoch passend in dieser Stadt.

Im Stadtmuseum haben wir noch einiges über Tilly und den Meistertrunk erfahren, der die Stadt vor der Zerstörung im 30jährigen Krieg bewahrt haben soll.

Morgen wechseln wir von der Tauber an die Altmühl, was vom Fahren her auch nicht anspruchslos sein soll.

Heute bedanken wir uns bei unserer Patin Anja, die wir den letzten Berg mit hochgeschoben haben.





Sonntag, 16. August 2020

Liebliches Taubertal

Heute hat das Liebliche Taubertal seinem Namen alle Ehre gemacht. Wir hatten viel Natur direkt am Fluss, aber auch hübsche Städtchen mit Schlössern und Fachwerkhäusern. Der bekannteste Ort war Tauberbischofsheim, wo viele erfolgreiche Fechter herkommen.

Ein Schwimmbad haben wir auch besucht, in dem die Corona-Regeln sehr genau genommen wurden. Dort durfte man nur in eine Richtung schwimmen.

Zu guter Letzt sind wir kurz vor dem Ziel noch an einer Weinverkostung vorbei geradelt. Das heißt, nicht vorbei, sondern wir haben natürlich angehalten und probiert.

50 km waren es heute bis zum Ziel in Weikersheim. Leider gab es keinen Paten für die Tour. Macht uns ein bisschen Mut für morgen, da geht es richtig bergan! Birgit zittert schon.





Samstag, 15. August 2020

Schluss mit lustig

Heute ist der Tag, an dem wir den Mainradweg verlassen haben. In Wertheim mündet die Tauber in den Main, und hier sind wir abgebogen, ohne zu wissen, was uns erwartet. Und das war alles andere als das in den Prospekten beschriebene "Liebliche Taubertal", denn hier gibt's ordentliche Steigungen. Da waren wir ganz schön k.o., als wir nach 60 km in Gamburg ankamen.

Das war aber noch nicht alles, denn die Burg aus dem 12. Jhd. "musste" auch noch besichtigt werden. Aber der steile Anstieg hatte sich gelohnt. Wir haben eine sehr kurzweilige Führung erlebt.

Mal sehen, wie anstrengend es morgen wird. Auf jeden Fall brauchen wir mehr Unterstützung durch Kommentare, und einen neuen Paten haben wir auch noch nicht.

Heute bedanken wir uns bei Konstanze aus Kulmbach für die Patenschaft.




Und hier noch ein kurzes Resümee zum Mainradweg zwischen Kulmbach und Wertheim. Diesen können wir nur empfehlen. Nahezu alle Wege sind asphaltiert und verlaufen meistens direkt am Main. Schön sind auch die vielen Badestellen in der Nähe oder direkt im Fluss. Die Ausschilderung ist top und es gibt so gut wie keine Steigungen, ideal für Familien und Radfahrer ohne E-Bike, so wie wir. Die Leute waren sehr nett und immer bemüht, eine Lösung für uns zu finden.

Freitag, 14. August 2020

An und aus

Was zieh ich an? Mit dieser Mädchenfrage mussten wir uns heute früh beschäftigen, da es regnete, aber warm war.

Der Himmel weinte als wir Würzburg verließen, also Regenvollmontur an. In Himmelstadt (hier wohnt übrigens ein Ableger des Weihnachtsmannes) hörte es wunschgemäß auf zu regnen, also Regensachen aus. Worauf es in Gemünden mehr denn je wieder anfing zu schütten. Was das hieß, wisst ihr selbst.

Völlig durchnässt kamen wir in unserer bett&bike-Unterkunft in Lohr am Main nach 59 km an. Entschädigt für das schlechte Wetter haben uns die tollen Radwege oft direkt neben dem Main.

Jetzt wollen wir Lohr besichtigen. Hier soll sich Schneewittchen mit den 7 Zwergen im Wirtshaus im Spessart getroffen haben. Oder verwechsele ich das jetzt?

Unser besonderer Gruß geht heute unbekannter Weise  an Conni und Piet, die unsere Paten bei dieser Tour waren. Hier wird es euch auf eurer eigenen Radtour in 4 Wochen bestimmt auch gefallen.






Donnerstag, 13. August 2020

Würzburg im Regen

Was tut man, wenn Gewitter und Regen angesagt sind? Sightseeing. Die Marienburg stand als erstes an. Dort haben wir eine sehr interessante Führung bekommen und gelernt, warum man "eingelocht" wird und wie man "türmen" kann.

Nach der Besichtigung ging ein Gewitter nieder, das uns "leider" zu einer Weinpause zwang. Höhepunkt war die Residenz von Würzburg, die sich sowohl innen als auch im Garten prunkvoll zeigte. Wir waren beeindruckt vom Wiederaufbau Würzburgs, denn die Stadt war nach dem 2. Weltkrieg ähnlich stark zerstört wie Magdeburg.




Morgen geht's dann weiter am Main, und wir freuen uns, dass sich Paten gefunden haben, die wir gar nicht kennen, Conny und Piet. Anscheinend gibt es einige technische Schwierigkeiten bei den Kommentaren, insbesondere bei IPhone-Nutzern. Wer möchte, kann einen Kommentar auch gern per WhatsApp an unsere Handynummern oder an unser Reisetablet mit der Nummer 0157887255655 senden. Wir veröffentlichen ihn dann im Blog.